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Hier finden Sie aktuelle Pressemitteilungen und Informationen zum Thema Abfallwirtschaft im Neckar-Odenwald-Kreis.
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Erfolgreiche UN-Klimakonferenz am Nicolaus-Kistner-Gymnasium in Mosbach

Die Kreislaufwirtschaft Neckar Odenwald AöR (KWiN) und die Energieagentur (EAN) ziehen eine erste positive Zwischenbilanz zur laufenden Bildungsoffensive. Bisher konnten durch ansprechende Kindertheater bereits über 1.500 Kinder Grundschul- und Kindergartenkinder zu den Themen Abfallvermeidung und Klimaschutz erreicht werden.

Bis Schuljahresende werden es voraussichtlich über 3000 Kinder sein, freut sich KWiN-Vorstand Sebastian Damm. „Der große Vorteil dabei ist, dass wir über die Kinder auch die Familien erreichen“. Ab kommendem Schuljahr soll es auch für weiterführende Schulen ein sehr attraktives Angebot geben.

Erfolgreicher Start der Bildungsoffensive von KWiN und Energieagentur

Der Auftakt zur neuen Bildungsoffensive der Energieagentur des Neckar-Odenwald-Kreises (EAN) und der KWiN war ein voller Erfolg. Bereits nach Abschluss der ersten Woche konnte man mit dem Kindertheater der ‚Kleinen Weltbühne‘, ‚Freddy Fuchs in der Erfinderwerkstatt‘, fast 600 Kinder Grundschul- und Kindergartenkinder im Raum Buchen begeistern.

Mit dem Mitmach-Theater erlebten die Kinder, wie Vermeidung und Trennung von Abfällen im Alltag geht: Beim Einkaufen, bei Geburtstagsgeschenken oder der Weiternutzung vermeintlich unbrauchbarer Gegenstände.

Rückblick: Tag der offenen Tür

Da war was los beim Tag der offenen Tür der KWiN und AWN: Kreislaufwirtschaft, Deponietechnik, Abfallvermeidung, erneuerbare Energie, Gebäudesanierung, Elektromobilität, naturnahe Gartenbewirtschaftung und Kinderunterhaltung – das waren die „Schlagworte“ am 18.06.23 im Entsorgungszentrum Sansenhecken in Buchen.

Mehrere Tausend Bürgerinnen und Bürger waren der Einladung gefolgt. Bei sommerlichen Temperaturen kam man entweder mit dem Pendelbus vom Obi-Parkplatz, per Fahrrad oder zu Fuß. Am Verwaltungsgebäude gab es im Sanierungsmobil nicht nur zahlreiche Informationen über Gebäudesanierung und Wärmeversorgung, sondern im Rahmen einer Ausstellung auch Einblicke in moderne Städteplanung, Energieversorgung nachhaltiges Bauen mit Holz. Großes Interesse fanden die ausgestellten Elektroahrzeuge samt den dazugehörigen Ladestationen. Auch über Mehrwegsysteme für die Gastronomie konnte man sich informieren. Die Highlights für Kinder waren neben der begehrten Carrera-Rennbahn „mit Fahrradstrom“ eine Hüpfburg, Kinderschminken und Geschicklichkeitsspiele. Das LSZU aus Adelsheim unterhielt mit Holzsägen und einem „Müllmodul“.

Für Rosenberg wurde eine Wärmelandkarte erstellt, Hausbesitzer können nun einen kostenpflichtigen individuellen Energiebericht anfordern. Die Vorstellung fand im Rahmen einer Informationsveranstaltung im Rathaus statt. Die Projektbeteiligen sind (von links) Simon Gans, Programmleiter digitale Stadtentwicklung und Projektingenieur Nico Reffert von der MVV-Regioplan Mannheim, Bürgermeister Ralph Matousek und KWiN-Vorstand Sebastian Damm.  Foto: Martin Hahn


Pilotprojekt der Gemeinde Rosenberg, ENO und MVV-Regioplan

Wärmebildaufnahmen mit Spezialflugzeug und -fahrzeug in der Gesamtgemeinde Rosenberg. Wie ist der energetische Zustand meines Gebäudes: Pfeift es durch die Dachziegel, entweicht die Wärme durch die Fenster oder ist die Haustüre die buchstäbliche Pforte für die kalte Außenluft?

Rosenbergs Gebäudebesitzer können nun recht einfach auf solche Informationen zugreifen. Im Februar wurde die Gesamtgemeinde mit einem speziellen Flugzeug mit Wärmebildkamera überflogen, parallel dazu fertigte ein entsprechend ausgestatteter PKW Wärmebilder der Gebäude von der Straße aus an. Rosenberg ist übrigens nicht nur die erste Gemeinde im Neckar-Odenwald-Kreis, sondern sogar im ländlichen Raum der Metropolregion, für die eine solche Wärmelandkarte, genannt „Climap“, erstellt wurde.

Wilder Müll im Bereich Buchen

Polizei, Stadt Buchen und KWiN suchen Umweltsünder – Belohnung ausgesetzt.

Der Beigeordnete der Stadt Buchen Benjamin Laber ist sehr verärgert! Unbekannte haben mehrere Kubikmeter Bauschutt in den Stadtwald bei Hollerbach gekippt. „Das ist eine regelrechte Sauerei! Es macht mich fassungslos, wenn ich diese großen Haufen Bauschutt mitten im Wald sehe“, so Laber entsetzt. Zusammen mit der Kreislaufwirtschaft Neckar-Odenwald (KWiN) hat die Stadt Buchen jetzt Anzeige bei der Polizei erstattet.

Die Energieagentur Neckar-Odenwald-Kreis EAN und KWiN gehen mit einem Umweltbildungspro-gramm für Kinder „on Tour“. Darüber freuen sich (von links) Wolfgang Muschter, Vorstand Sebastian Damm und Susanne Wirtz von der KWiN und Uwe Ristl von der EAN. Foto: Martin Hahn

KWiN und Energieagentur gehen mit Kindertheater „on Tour“

Die Energieagentur des Neckar-Odenwald-Kreises (EAN) und die Kreislaufwirtschaft Neckar-Odenwald AöR (KWiN) wollen bei der Umweltbildung Vollgas geben. Im Fokus hat man die Kindergärten und Grundschulen im Neckar-Odenwald-Kreis – mit einem kostenlosen Bildungsangebot.

„Wir haben zusammen mit dem Kindertheater Papiermond aus Köln ein absolutes Knaller-Angebot entwickelt“, freut sich KWiN-Vorstand Sebastian Damm. Mit kindgerechten Theaterstücken könne man sehr gut zeigen, dass alltägliche Lebensbereiche in engem Zusammenhang mit dem Klimaschutz stehen, so Damm. Daher habe man sich entschlossen, das Kindertheater einen ganzen Monat lang im Neckar-Odenwald-Kreis gastieren zu lassen.

Anlieferung von KWO-Rückbaumaterial

Anlieferung von KWO-Rückbaumaterial auf Deponie Sansenhecken im Laufe der KW 19.

Nach den Kontrollmessungen von Bauschutt aus dem Rückbau des KWO gemäß der Handlungsanleitung auf dem KWO-Gelände und der darauffolgenden Prüfung der Messergebnisse wurde nun von der atomrechtlichen Aufsichtsbehörde, dem Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg (Stuttgart), die Freigabe für die Anlieferung an die Deponie Sansenhecken erteilt. Die Anlieferung dieses Abfalls (ca. 150 Tonnen) wird im Laufe der Kalenderwoche 19 stattfinden.

Neuer Grüngutplatz in Buchen

Der neue, leistungsfähige Grüngutplatz in Buchen ist fertiggestellt und kann nun von der Bevölkerung angefahren werden. Er liegt nordöstlich des Entsorgungszentrums Sansenhecken, die Anfahrt von der Bödigheimer Straße aus vorbei am KWiN-Verwaltungsgebäude in Richtung Kaltenberg-Siedlung ist gut ausgeschildert.  

Der Platz besteht aus einer asphaltierten Fläche von 1.300 qm. Das krautige Material (Rasenschnitt, Gartenabfälle und Laub) wird in einer Rundbogenhalle abgeladen. Das Material ist somit vor Niederschlagswasser geschützt, was Auswaschungen verhindert. Für holziges Material (Baum-, Strauch- und Heckenschnitt) steht eine eigene Lagerfläche zur Verfügung, die Entwässerung erfolgt im Trennsystem. Aufgrund der großzügigen Platzverhältnisse können mehrere Anlieferer gleichzeitig abladen.

Neue Anlieferbedingungen für die Erdaushubdeponien im Kreis

Für die Anlieferung von Bodenaushub auf den Erddeponien im Kreis gelten künftig deutlich strengere Vorschriften. Hintergrund sind gesetzliche Änderungen.

So müssen die Anlieferer jetzt unter anderem dokumentieren, wo das Material herkommt und ob es an anderer Stelle verwertet – also wiederverwendet – werden kann. Nur unbelasteter Erdaushub, der nirgends verwertet werden kann, darf noch auf den Erddeponien im Kreis eingebaut werden.

Wilde Müllablagerungen sind eine große Gefahr für die Umwelt, Menschen und Tie-re. In Elztal laufen nun diesbezügliche Ermittlungen, die Gemeinde hat Anzeige er-stattet. Verschiedene Tatorte besichtigten dieser Tage (von links) Bürgermeister Marco Eckl, EPHM-Z Achim Amend vom zuständigen Polizeiposten Schefflenz, Bauhofleiter Markus Fütterer und KWiN-Vorstand Sebastian Damm. Foto: Martin Hahn

Umweltstraftat vermutet

Elztal. Nach mehreren illegalen Abfallablagerungen auf dem Gemeindegebiet von Elztal laufen die Ermittlungen nach den Tätern auf Hochtouren. Insbesondere die Tatsache, dass es sich um größere Mengen an Bauschutt handelt, rief jetzt auch die Polizei auf den Plan.

„Für die Entsorgung dieser Mengen müssen wir extra einen Bagger organisieren“, ärgert sich Bürgermeister Marco Eckl, der jetzt im Namen der Gemeinde auch Anzeige erstattet hat. Der Aufwand für die Entsorgung sei diesmal enorm hoch. Die illegalen Ablagerungen waren Mitarbeitern des Bauhofs bei Kontrollfahrten aufgefallen. Daraufhin wurde die Kreislaufwirtschaft Neckar-Odenwald-Kreis (KWIN) verständigt. Hier weiß man, dass wilde Müllablagerungen leider ein permanentes Problem sind. „Müll in die Landschaft kippen ist eine riesengroße Sauerei“, unterstreicht KWIN-Vorstand Sebastian Damm.

Asche, Holzkohle und Küchenabfälle gehören nicht auf Grüngutplätze

Asche, Holzkohle und Küchenabfälle gehören nicht auf Grüngutplätze

Obrigheim/Hornbach. Auf dem Grüngutplatz beim Kirstetter Hof in Obrigheim wurde dieser Tage illegal der Inhalt einer Bionergietonne (BET) entsorgt.

Küchenabfälle gehören nicht auf Grüngutplätze, da sich die Verarbeitungswege deutlich unterscheiden. Auch aus seuchenhygienischen Gründen ist eine solche Ablagerung unzulässig. Die KWIN weist darauf hin, dass es sich hierbei mindestens um eine Ordnungswidrigkeit handelt. Jede illegale Anlieferung wird konsequent verfolgt. Im Einzelfall können illegale Anlieferungen sogar eine Straftat darstellen.

Ebenfalls dieser Tage ist es am Grüngutplatz in Hornbach zu einem Entstehungsbrand, vermutlich aufgrund von heißer Asche, gekommen. Dieser konnte glücklicherweise frühzeitig erkannt und gelöscht werden. Grillkohle und Asche darf generell nicht auf Grüngutplätzen entsorgt werden. Diese und verbranntes holziges Material muss abgekühlt im Restmüll entsorgt werden. Die KWIN bittet um Hinweise unter Telefon 06281 906-0.

Die Biotonne richtig nutzen

Immer mehr Haushalte bestellen die Bioenergietonne (BET) der KWiN. Dadurch gelingt es, wertvolle Bioabfälle für die Energie- und Komposterzeugung nutzbar zu machen.

Anders als bei einem Gartenkompost dürfen in die BET so gut wie alle Küchenabfälle gegeben werden.

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Sansenhecken 1 | 74722 Buchen

Tel. 06281 906-0
Fax 06281 906-221

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