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Abfallvermeidung

Essen und Trinken to go kann im Alltags-Stress eine Menge Zeit sparen. Nicht umsonst steigen die Mengen von "Take away food" unaufhaltsam. Der Müllberg an Verpackungen allerdings auch!

Seit Januar 2023 haben Verbraucher*innen Anspruch darauf, dass ihr Essen to go oder der Coffee to go auch in Mehrweggeschirr angeboten wird. Das Angebot an Speisen und Getränken darf in den Mehrweg-Verpackungen nicht teurer sein, als in den Einweg-Verpackungen. Diese dürfen von den Anbietern aber noch weiterhin verwendet werden.

Wo gibt’s Mehrweg to go?

Ab einer Verkaufsfläche von 80 Quadratmetern und fünf Beschäftigten müssen Restaurants, Schnellrestaurants, große Bäckereien und Metzgereien welche Mittagsmenüs anbieten, aber auch große Tankstellenbetriebe, die Coffee to go verkaufen, neben den Einweg-Verpackungen auch eine Mehrweg-Alternative anbieten.

Hier die Karten-Ansichten der bekanntesten Anbieter (ohne Anspruch auf Vollständigkeit).

- https://www.recircle.de/karte

- www.recup.de

- local to go-Karte

Schick und schädlich?

Waren früher noch zwei Kollektionen pro Jahr in der Modebranche üblich, so sind es seit einigen Jahren bis zu 12! Der Trend geht zu 52 – also wöchentlich… Durchschnittlich 55 Kleidungsstücke kauft jeder Bundesbürger pro Jahr neu ein!

Aufmerksamen Mode-FreundInnen dürfte aufgefallen sein, dass die Stoffe vielfach dünner geworden sind - immer schneller gibt's "ein Löchle" - und dass der Anteil der Synthetik-Fasern immer weiter steigt. Altkleider sammelnde Sozialverbände beklagen die immer schlechtere und schlechter vermarktbare Qualität von eingesammelten Alt-Textilien. Befasst man sich auch nur etwas näher mit Arbeitsbedingungen und Umweltauswirkungen der Textil- und Schuhproduktion, – zeigt die Faktenlage erschütternde Verhältnisse auf.

Wie immer im Bereich Nachhaltigkeit und Abfallvermeidung ändert sich nur durch das Zusammenwirken aller Akteure in Produktion, Handel und Konsum etwas.

Was können modebewusste VerbraucherInnen beitragen?

  • Qualitativ hochwertige, zeitlose Kleidung kaufen – und diese dann viele Jahre lang tragen!
  • Auf Bio-Baumwolle achten
  • Auf fair gehandelte Kleidung achten, Auskunft geben verschiedene Gütesiegel
  • Auf Produktion in Deutschland oder Europa achten
  • Zu Nadel und Faden greifen – Löcher stopfen, wo sinnvoll und machbar
  • Synthetik-Fasern meiden, wo möglich und sinnvoll
  • Second-Hand-Angebote nutzen: Verschenken, leihen, Verkaufen und kaufen
  • Kleidung ändern und reparieren lassen in Änderungsschneidereien

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