Die bis zu 1 m hohe gelbblühende Pflanze verursacht starke Leberschäden bei Kühen und Pferden. Daher soll die Ausbreitung von Samen auf Felder und Wiesen über die Düngung mit Grüngut nicht mehr unterstützt werden.

Jakobskreuzkaut wächst bevorzugt an Weg-, Wald- und Wiesenrändern, Ödland und Bahnböschungen. Die Jungpflanzen bilden Blattrosetten, die Blätter sind stark rundlich zergliedert. Die erwachsenen Pflanzen bilden von Juni bis Oktober große, kräftig-gelbe Blütendolden aus. Die ca. 10-centgroßen Einzelblüten haben in der Mitte einen orangegelben "Knopf", ähnlich wie bei Margeriten.

Die Pflanzen sollten möglichst vor der Samenbildung komplett mit Wurzel ausgerissen werden, und über den Hausmüll entsorgt werden.
Sie sollten nicht auf den Hauskompost gegeben werden, da bei der Kompostierung im Hausgarten Samen in der Regel nicht abgetötet werden.
Auch im Grüngut, welches auf die Felder ausgebracht wird, bleiben die Samen keimfähig, da dieses vor der Ausbringung lediglich zerkleinert wird.

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