Der Blütenstaub der bis zu 1,80 m hohen Pflanzen gehört zu den stärksten Allergie-Auslösern beim Menschen.

Der Stängel der Ambrosia-Pflanzen ist behaart, die filigranen Blätter sind tief eingeschnitten. Die Blätter sind auf der Unterseite grün, im Gegensatz zum ähnlichen, und völlig ungefährlichen gemeinen Beifuß. Bei letzterem sind die Blattunterseiten stark weißlich behaart, ähnlich einer Schicht aus Filz. Die Ambrosiapflanze blüht in unscheinbaren, gelblichgrünen länglichen Trauben.

Sie wächst häufig auf brachliegenden Flächen, Randstreifen und Vogelfutterplätzen, weil Vogelfuttermischungen häufig damit vermischt sind.

Die Pflanzen sollten möglichst vor der Blützezeit im Juni komplett mit Wurzel ausgerissen und über den Hausmüll entsorgt werden, hierbei ist die Verwendung von Gartenhandschuhen, Arbeitsgerät und eventuell sogar Staubschutzmasken zu empfehlen.

Die Samen sind auch in unreifem Stadium häufig keimfähig. Die Kompostierung im Hausgarten tötet die Samen nicht ab.

Auch im Grüngut, welches auf die Felder ausgebracht wird, bleiben die Samen keimfähig, da dieses vor der Ausbringung lediglich zerkleinert wird.

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