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Hier finden Sie aktuelle Pressemitteilungen und Informationen zum Thema Abfallwirtschaft im Neckar-Odenwald-Kreis.
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Für die Verwertung von Fallobst gibt es verschiedene Möglichkeiten – auf Grüngutplätzen darf dieses jedoch nicht abgegeben werden.

Entsorgung von Fallobst / darf nicht auf Grüngutplätze

Alljährlich und insbesondere nach Sturmereignissen stellt sich die Frage, „wohin mit dem Fallobst“.

Es ist kein Bestandteil der Grüngutverwertung und darf somit nicht an Grüngutplätzen oder -abgabestellen abgegeben werden. Große Mengen an Fallobst könnten auf Grüngutplätzen zu Vermatschung und Ungezieferproblemen führen und im Extremfall eine Ablehnung des Verwerters bewirken. Einzelnes Obst an Ästen oder Baumschnitt ist unproblematisch – auch hier „macht es die Menge“! Der richtige Entsorgungsweg für Fallobst ist die Bioenergietonne (BET). Diese ist im Neckar-Odenwald-Kreis in der Grundgebühr für Privathaushalte enthalten und kann dem entsprechend bei der KWiN bestellt werden.

Bioabfälle für die Bioenergietonn in einem Vorsortiereimer

Unsere Bioenergietonne – nicht abwarten, bestellen!

Bioabfälle verwerten, nicht verbrennen

Die Bioenergietonne (BET) der Kreislaufwirtschaft Neckar-Odenwald AöR ist eine tolle Sache. Die damit gesammelten Bioabfälle werden verwertet und dadurch zu Dünger und/oder Energie.

Vieles, was im Haushalt regelmäßig anfällt, kann über die BET entsorgt werden. Der verwelkte Blumenstrauß, die ausgeblühte Balkonblume, die Gemüse- oder Obstschalen, Obstkerne, verdorbene Lebensmittel: All das kommt in die BET!

In der Großregion Buchen werden die Biofilter der Bioenergietonnen von der KWiN getauscht. Als Hinweis wird dieser rote Flyer in die Tonne geklemmt. Die BET muss dann am Straßenrand stehen bleiben, bis die Biofilter getauscht sind – zu erkennen an einem orangenen Aufkleber „Filter getauscht“.

Bei den Bioenergietonnen werden die Biofilter getauscht

KWiN bittet die Haushalte (Großregion Buchen), die BET bereitzustellen

Die Bioenergietonnen (BET) im Neckar-Odenwald-Kreis sind mit einem Biofilterdeckel ausgestattet: Dieser hilft, Gerüche und Madenbefall zu minimieren bzw. zu verhindern und muss von Zeit zu Zeit ausgetauscht werden. Diese Aktion wird die KWiN ab dem 9. September in der Großregion (Altkreis) Buchen durchführen.

Die AWN teilt mit: Maiserntezeit – Zusatzbelastungen für Anwohner & Verkehrsteilnehmer

Für die heimische Landwirtschaft steht die Maisernte vor der Tür: Voraussichtlich ab Anfang/Mitte September werden die Verkehrsteilnehmer und Anwohner um besondere Vorsicht, Verständnis und Geduld gebeten.

Auf Straßen muss jederzeit mit langsam fahrenden landwirtschaftlichen Fahrzeugen gerechnet werden, zeitweise kann es zu verschmutzten Fahrbahnen kommen. Dementsprechend sind auch die Anwohner von Ortsdurchfahrten höheren Belästigungen ausgesetzt. Die Landwirte wollen die Ernte sicher und ohne Unfälle einfahren. Je nach Wetterlage kann es auch vorkommen, dass in dieser Zeit länger bis in die Abendstunden oder auch am Wochenende und sonntags gefahren werden muss.

Eine bunte Mischung von Schadstoffen für das Schadstoffmobil

Das Schadstoffmobil kommt ins Bauland

Sichere Entsorgung gefährlicher Stoffe einfach und kostenlos!

Die nächste Möglichkeit, ganz bequem Schadstoffe abzugeben, besteht am Mittwoch, dem 04. September. Wer hierher nicht kommen kann: Zwei weitere Termin folgen noch dieses Jahr.

Beim Aufräumen der Garage tauchen in der hinteren Ecke staubige, angerostete Dosen mit Unterbodenschutz auf. Das Auto, für das der gedacht war, ist schon lange verkauft. Der neue Wagen ist verzinkt und braucht die extra-Behandlung nicht. Wohin jetzt damit?

Fotos: FFW Buchen / Martin Hahn

Täglich Brände durch Li-Ion-Akkus im Restmüll!

Auf der Kreismülldeponie kam es am Montagabend im Bereich der Umschlagfläche aus ungeklärter Ursache zu einem Brand. 

Beim Eintreffen der Einsatzkräfte auf dem Entsorgungszentrum Sansenhecken in Buchen um ca. 18 Uhr brannte unter dem Dach der Umschlagsfläche gelagerter Restmüll in hellen Flammen. Der brennende Bereich lag nahe der rückwärtigen Mauer, aufgrund der baulichen Unterteilung der Fläche durch massive Trennwände bestand nur wenig Gefahr der Ausbreitung. Die Löschmaßnahmen der Feuerwehr wurden durch den Einsatz eines Radladers unterstützt, der den Restmüll auf der Außenfläche verteilte. Dadurch konnte die Feuerwehr kleinere Glutnester ablöschen. Neben der Feuerwehr Buchen waren auch die Helfer vor Ort, die Polizei, der stellv. Kreisbrandmeister und der Betreiber vor Ort. Der Einsatz war gegen 21 Uhr beendet. Zu keiner Zeit bestand Gefahr für die Bevölkerung, es gab weder Personen- noch Gebäudeschaden.

In die grünen Vorsortiergefäße für die Bioenergietonnen sollten die Abfälle am besten verpackt in Papier gefüllt werden, besonders tropfende oder riechende Abfälle am besten portionsweise in Papier verpackt.

Bioenergietonne: Kühl stellen, cool bleiben!

Bei den gegenwärtigen sommerlichen Verhältnissen kann Leben in die Bioenergietonnen mit dem grünen Deckel kommen.

Zunächst einmal sei gesagt, dass die kleinen weißen, in Scharen auftretenden Maden nicht gesundheitsgefährlich sind. Es sind Fliegenlarven, die wenige Tage nach der Eiablage schlüpfen. Abgesehen vom unangenehmen Anblick ist nichts von ihnen zu befürchten. Was aber hilft gegen Madenbefall?

Der Grüngutplatz in Großeicholzheim bei Landwirt Rainer Wetterauer wurde ertüchtigt. Über das Ergebnis freuten sich (von links) Geschäftsführer Burkhard Trabold und Walter Leibfried vom Maschinenring, Landwirt Rainer Wetterauer sowie Geschäftsführer Sebastian Damm und techn. Mitarbeiter Florian Roos von der KWiN.

Grüngutplatz Großeicholzheim ertüchtigt

Der Grüngutplatz beim landwirtschaftlichen Betrieb Rainer Wetterauer in Großeicholzheim ist für die Bevölkerung im Großraum Seckach ein wichtiger Anlaufpunkt. Rund 1100 Tonnen Grüngut werden hier pro Jahr angeliefert. Landwirt Wetterauer betreut diesen Platz schon seit den 90er Jahren.

Die Infrastruktur wie das Fahrsilo und die Asphaltfläche wurden damals mit Unterstützung der Gemeinde Seckach zur Grüngutannahme umfunktioniert. Inzwischen ist Wetterauer für die Ausstattung dieses Platzes selbst verantwortlich. Damit dieser weiterhin, auch in Sachen Sicherheit, den aktuellen Vorschriften entspricht, hat der Landwirt über die vergangenen Monate investiert und einen Teil der Asphaltfläche mit den dazugehörigen Erdarbeiten ersetzt und am Fahrsilo für krautiges Material eine Absturzsicherung montiert. Damit ist gewährleistet, dass niemand „von oben“ in das Silo fallen kann. Rund 15000 Euro wurden für diese Maßnahmen investiert.

Erfolgreicher Abschluss der Bildungsoffensive 2024 von EAN und KWiN im Walldürner Kindergarten St. Marien: Andreas Knab von der gleichnamigen Theaterbühne, Bürgermeister Meikel Dörr, KWiN-Vorstand Sebastian Damm, Susanne Wirtz von der KWiN-Umweltbildung, Uwe Ristl von der EAN mit den Kindergartenkindern.

Abschluss der Bildungsoffensive 2024

Erfolgreicher Abschluss der Bildungsoffensive der Energieagentur und Kreislaufwirtschaft Neckar-Odenwald im Schuljahr 2023/24

Vier Wochen Umwelt-Kindertheater der Energieagentur Neckar-Odenwald (EAN) und der Kreislaufwirtschaft Neckar-Odenwald (KWiN) haben wieder über 2500 Kindergarten- und Schulkinder im Neckar-Odenwald-Kreis für Klimaschutz und Abfalltrennung begeistert.

Die dreißigtausendste Bioenergietonne wurde im Neckar-Odenwald-Kreis an die Familie Wallner in Limbach ausgeliefert. Es freuten sich (von links) KWiN-Vorstand Sebastian Damm, Familie Wallner und Limbachs Bürgermeister Thorsten Weber.

Ein Grund zum Feiern:

Die dreißigtausendste Bioenergietonne im Landkreis ausgeliefert / somit weit über 50 Prozent der Haushalte angeschlossen – Auswirkungen auf Restmüllmenge messbar

Grund zur Freude bei der Kreislaufwirtschaft Neckar-Odenwald KWiN AöR: Im Laufe des Junis 2024 wurde die dreißigtausendste Bioenergietonne (BET) im Neckar-Odenwald-Kreis ausgeliefert. Damit sind mittlerweile weit über 50% aller Haushalte an die Bioabfall-Erfassung über die BET angeschlossen.

Gebrauchtes Speiseöl – ab damit in den Sammelbehälter und nicht in das Abflussrohr. Das Haßmersheimer Pilotprojekt kommt sehr gut an bei der Bevölkerung.

Pilotprojekt "Altspeiseöl" in Haßmersheim kommt gut an

Haßmersheim ist im Altfett-Sammelfieber – positive Zwischenbilanz beim Pilotprojekt zur Altspeisefettsammlung – nebenbei schon zwei Tonnen CO2 eingespart

Gerade einmal drei Monate läuft in Haßmersheim das Pilotprojekt zum Aufbau einer Sammlung von Altspeiseölen und -fetten aus privaten Haushalten und schon werden alle Erwartungen übertroffen. Das Zwischenergebnis: Allein mit der bisher gesammelten Menge kann so viel klimaneutraler Biokraftstoff hergestellt werden, dass ein Auto über 11.000 Kilometer weit fahren kann. Das bedeutet gleichzeitig eine C02-Einsparung von über 2 Tonnen. „Das Ergebnis ist gigantisch, vor allem wenn man bedenkt, dass die Altspeisefette ansonsten sehr wahrscheinlich in den Küchenabflüssen verschwunden wären“; freut sich Haßmersheims Bürgermeister Christian Ernst.

Schornsteinfeger Praxisfortbildung

Schornsteinfeger zur Praxisfortbildung bei im Biomassezentrum der AWN in Buchen

So richtig hoch hinaus konnten zehn Schornsteinfeger, vom Auszubildenden bis zum Meister, bei der AWN in Buchen. Der freistehende 26 Meter hohe Stahlschornstein der Pyreg-Anlage zur Herstellung von hochwertiger Pflanzenkohle muss durch Sachverständige regelmäßig überprüft und dann durch Schornsteinfeger gereinigt werden.

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