Bioabfälle gehören in die Bioenergietonne (BET) – machen Sie mit!

Bioabfälle aus der Küche und dem Haushalt sind zu schade für den Restmüll!

Viele geben Ihren wertvollen Bioabfall in den eigenen Komposthaufen. Der daraus gewonnene Kompost ist ein guter Dünger für den eigenen Garten. Das passiert auch bei uns im großen Maßstab: Küchenabfälle werden in Bioenergietonnen gesammelt und in entsprechenden Anlagen weiterverarbeitet: Übrig bleiben Strom, Wärme und hochwertiger Kompost. Dieser hilft in der Landwirtschaft, Mineraldünger zu sparen.

Gut für die Umwelt! Aus Bioabfall wird wertvoller Dünger.

* Gut für den Geldbeutel! Die Bioenergietonne ist Bestandteil der Grundgebühr und steht jedem Haushalt ohne Mehrpreis zur Verfügung. Viele entlasten dadurch ihre Restmülltonne und sparen sich so beispielsweise eine größere.

… und noch ein Tipp: Auch für Eigenkompostierer ist die Bioenergietonne sinnvoll, denn fleisch- und eiweißhaltige sowie gekochte Küchenabfälle und kranke Pflanzenteile gehören nicht in den eigenen Komposthaufen.

IN DIE BIOENERGIETONNE DÜRFEN…
Obst- und Gemüseabfälle, Essensrest, Lebensmittelabfälle ohne Verpackung, Kleinmengen Grünabfälle und Balkonpflanzen.

... UND DÜRFEN NICHT…
Kunststoffbeutel (auch keine biologisch abbaubaren Kunststoffbeutel), Glas und Metall, Verpackungen und Folien, Medikamente, Spritzen, Staubsaugerbeutel, Kleintierstreu und Asche.

Die KWiN-Bioenergietonnen sind bei der Erstverteilung im März/April 2020 mit einem innovativen Biofilterdeckel ausgestattet, der die Tonne möglichst dicht verschließt und somit Insektenbefall verhindert. Zudem sorgt der Biofilter aus Kokosfaser dafür, dass praktisch keine Gerüche mehr freigesetzt werden können. 

Weitere Tipps: 

  • Durch entsprechendes Einkaufs- und Kochverhalten dafür sorgen, dass möglichste wenig in der „Tonne landet“. Weitere Info auch unter zugutfuerdietonne.de
  • Tonnen wenn möglich an einen kühlen Ort stellen
  • Tonnen mit Zeitungspapier auslegen – das saugt die Feuchtigkeit auf und hilft im Winter gegen festfrieren
  • Bereits in der Küche Lebensmittel nicht offen herumliegen lassen, um eine Eiablage durch Fliegen zu verhindern
  • Lebensmittel sollten möglichst trocken in die BET kommen – Lebensmittel in Zeitung einwickeln, besonders nasse Lebensmittel vorher abtropfen lassen
  • Keine Kunststoffbeutel (auch nicht die biologisch abbaubaren) verwenden, da die Verrottungsdauer in den Kompostwerken zu lange ist. Papier-Kompostbeutel oder einfach Zeitungspapier ist die Lösung
  • Auf eine „gute Mischung“ mit anderem Biomüll wie z. B. verwelkten Blumen, Küchenpapier, Eierkartons und etwas Grüngut achten
  • BET-Rand sauber halten (Tipp: Rand regelmäßig mit Essigwasser oder Neutralreiniger abwischen) und Tonne regelmäßig auswaschen (Tipp: Mit dem Gartenschlauch kräftig ausspülen, dann mit offenem Deckel in der Sonne austrocknen lassen)

Der Vorsortierbehälter hilft!

In den grünen Vorsortierbehältern können Küchenabfälle bequem in der Küche gesammelt werden. Dazu diesen einfach mit Zeitungspapier auskleiden oder einen Papier-Kompostbeutel einlegen und erst dann die Küchenabfälle reingeben. Besonders nasse Abfälle am besten zuvor abtropfen lassen. Mithilfe des Vorsortierbehälters können die Küchenabfälle dann bequem zur Bioenergietonne gebracht werden, ohne dass etwas durchreißen oder tropfen kann.

Bioenergietonne 2020Die Bioenergietonne ohne Mehrpreis* für den Neckar-Odenwald-Kreis - für die Pilotgemeinden Buchen, Hardheim & Rosenberg

Bioabfälle gehören in die Bioenergietonne – machen Sie weiterhin mit!

In den Pilotgemeinden kennen Sie es ja bereits - Bioabfälle aus der Küche und dem Haushalt sind zu schade für den Restmüll!

Viele geben Ihren wertvollen Bioabfall in den eigenen Komposthaufen. Der daraus gewonnene Kompost ist ein guter Dünger für den eigenen Garten. Das passiert auch bei uns im großen Maßstab: Küchenabfälle werden in Bioenergietonnen gesammelt und in entsprechenden Anlagen weiterverarbeitet: Übrig bleiben Strom, Wärme und hochwertiger Kompost. Dieser hilft in der Landwirtschaft, Mineraldünger zu sparen.

Gut für die Umwelt! Aus Bioabfall wird Energie und wertvoller Dünger.

* Gut für den Geldbeutel! Die Bioenergietonne ist Bestandteil der Grundgebühr und steht jedem Haushalt ohne Mehrpreis zur Verfügung. Viele entlasten dadurch ihre Restmülltonne und sparen sich so beispielsweise eine größere.

… und noch ein Tipp: Auch für Eigenkompostierer kann die Bioenergietonne sinnvoll sein, denn fleisch- und eiweißhaltige sowie gekochte Küchenabfälle und kranke Pflanzenteile gehören nicht in den eigenen Komposthaufen.

BET bestellen, abbestellen, gemeinsam nutzen

1. Sie wollen Ihre BET wie gewohnt weiter nutzen – dann brauchen Sie nichts zu unternehmen.

2. Sie wollen Ihre BET wegen Eigenkompostierung abbestellen – siehe Info-Karte.

3. Sie haben noch keine BET, möchten aber gerne eine haben – siehe Info-Karte.

4. Sie wollen Ihre BET gemeinsam mit einem Nachbarn benutzen - siehe Info-Karte.

Bitte teilen Sie uns Ihre Änderungen mit der INFO-Karte ODER per Mail an info-pilot@kwin-online.de bis 17.01.2020 mit!

Bioabfälle gehören in die Bioenergietonne (BET) – machen Sie mit!

Bioabfälle aus der Küche und dem Haushalt sind zu schade für den Restmüll! Viele geben Ihren wertvollen Bioabfall in den eigenen Komposthaufen. Der daraus gewonnene Kompost ist ein guter Dünger für den eigenen Garten. Das passiert auch bei uns im großen Maßstab: Küchenabfälle werden in Bioenergietonnen gesammelt und in entsprechenden Anlagen weiterverarbeitet: Übrig bleiben Strom, Wärme und hochwertiger Kompost. Dieser hilft in der Landwirtschaft, Mineraldünger zu sparen.

Weitere Informationen zur Bioenergietonne >>>

Beispielfoto (Montage) der Abfallmengen, die der neuen Standardgebühr von 212,92 € entsprechen Im Rahmen der Kreistagssitzung am 4. Dezember 2019 wurde ist ein neues Gebührensystem beschlossen. Damit wird eine Grundgebühr pro Haushalt eingeführt, zudem wird es eine von der Größe des Restmüllgefäßes abhängige Leistungsgebühr geben.

Das neue System, gemeinsam entwickelt mit einer externen Beratungsfirma, soll die abfallwirtschaftliche Realität besser abbilden und neben Anreizen zur Müllvermeidung auch für mehr Gebührengerechtigkeit sorgen.

 

Gebührensystem seit 2020:

Basis ist die Grundgebühr – diese hat jeder Haushalt zu entrichten, auch Teilnehmer einer Müllgemeinschaft oder verschiedene Wohnungen in Mehrfamilienhäusern. Mit der Grundgebühr sollen abfallwirtschaftliche (Fix-) Kosten abgebildet werden (ähnlich den Bereitstellungskosten beim Gas- oder Stromanbieter). Hierzu zählen z. B. verschiedene abfallwirtschaftlichen Kosten wie die Grüngut- und Bioabfallverwertung, die Altholzentsorgung und die Problemstoffsammlung, aber auch allgemeine Kosten, wie z. B. Personalkosten, Abschreibungen und Gemeinkosten. 

Die Leistungsgebühr orientiert sich an der Größe der Restmülltonne und beinhaltet verschiedene Entsorgungsleistungen wie die Restmüllsammlung und -entsorgung und die Sperrmüllentsorgung.

Rechenbeispiele (ab 01.01.2022):

Ges.    

Grundgebühr 96,68 €, Leistungsgebühr RM 60 Liter 116,24 €

212,92 €

             

Grundgebühr 96,68 €, Leistungsgebühr RM 80 Liter 154,99 € 

251,67 €

 

 

Rechenbeispiele Müllgemeinschaften (2 Haushalte):

Ges.

50%

2 x Grundgebühr 193,36 €, Leistungsgebühr RM 60 Liter 116,24 €

309,60 €

154,80 €

2 x Grundgebühr 193,36 €, Leistungsgebühr RM 80 Liter 154,99 €

348,35 €

174,18 €

Erläuterungen:

Den Bürgerinnen und Bürgern im NOK steht ein komfortables abfallwirtschaftliches System zur Verfügung: Rest- und Bioabfall, Altholz sowie Papier und Verpackungen (Gelbe Tonne) werden direkt ab Grundstück eingesammelt. Für Grüngut gibt es während der Grüngutsaison eine Straßensammlung und in fast allen Ortsteilen sind Abgabemöglichkeiten (einmal wöchentlich) organisiert. Zusätzlich werden im Landkreis aktuell rund 30 Grüngutplätze betrieben. Es besteht weiterhin die Möglichkeit, kostenfrei Altholz (bis max. 3 cbm pro Jahr) oder auch Sperrmüll (1 x 2 cbm bei einer 60l Restmülltonne) an den Wertstoffhöfen anzuliefern. Sperrmüll kann auf Wunsch auch kostenfrei abgeholt werden. Weitere abfallwirtschaftliche Leistungen sind z.B. die Problemstoffsammlung, die Altmetallsammlung, Abfallberatung und E-Schrottsammlung und -verwertung.

Welche Möglichkeiten der Kostensenkung bestehen? Müllvermeidung ist nicht nur ökologisch das Beste, sondern hat auch ganz handfeste ökonomische Vorteile für den NOK. Bei einer Reduzierung der gesamten Restmüllmenge um 10% würden sich die Entsorgungskosten um rund 400.000 € senken lassen. Genauso positiv wirkt eine saubere Trennung in „Bioabfall statt Restmüll“. Für jede Tonne Bioabfall, die vom Restmüll in die Bioenergietonne verlagert werden kann, ergibt sich ein Kostenvorteil von rund 90 €. Hier ist insgesamt ein riesiges Potenzial erkennbar. Weiterhin bieten Müllgemeinschaften, Rechenbeispiele siehe oben, Möglichkeiten zur Kosteneinsparung.

Nutzen Sie unsere interaktive Karte und finden Sie sämtliche Container-Standorte und Abgabestellen im Neckar-Odenwald-Kreis:

Unsere Karte enthält Altkleider- und Schuhcontainer, Abgabestellen für Batterien und Elektrogeräte, Altpapiersammelstellen, Sammelstellen für Naturkork, Kabelreste, Sperrmüll, Grüngut, Bauschutt und Bodenaushub und vieles andere mehr.

Sie kennen einen Container, der auf unserer Karte fehlt?
Gerne nehmen wir den Standort in unsere Karte auf. Schicken Sie uns dazu einfach eine Mail, vielen Dank!

haushalte

... für Haushalte

Zu den Aufgaben der KWiN zählen die Organisation aller Erfassungssysteme für Abfälle und Wertstoffe für Privathaushalte

sowie der Unterhalt und die Weiterentwicklung der Sammelsysteme für Abfälle und Wertstoffe.

Für die Entsorgung der Abfälle aus Privathaushalten ist die KWiN im Auftrag des Landkreises tätig.

industrie

... für Gewerbe/Industrie

Die AWN ist entsorgungspflichtig für alle gewerblichen Abfälle zur Beseitigung.

In diesem Rahmen ist sie Ansprechpartner und Dienstleister für alle Gewerbebetriebe in Fragen der Abfallentsorgung.

Das gilt insbesondere für die gewerbliche Restmüllabfuhr und Direktanlieferung an das Entsorgungszentrum Sansenhecken.

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