Verschiebungen der Abfuhrtage möglich
Am Freitag und Samstag, 4. und 5. Oktober 2024, nach dem Tag der Deutschen Einheit, haben die Wertstoffhöfe regulär geöffnet. Um den Feiertag herum können sich jedoch die Abfuhren verschieben.
Hier finden Sie aktuelle Pressemitteilungen und Informationen zum Thema Abfallwirtschaft im Neckar-Odenwald-Kreis.
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Verschiebungen der Abfuhrtage möglich
Am Freitag und Samstag, 4. und 5. Oktober 2024, nach dem Tag der Deutschen Einheit, haben die Wertstoffhöfe regulär geöffnet. Um den Feiertag herum können sich jedoch die Abfuhren verschieben.
Abfallwirtschaftsbetriebe gehören zweifelsohne zu den systemrelevanten Unternehmen. Ein Begriff, der in den vergangenen Jahren wieder mehr an Bedeutung gewonnen hat, denn für die Funktionsfähigkeit des Gesamtsystems ist die Abfallentsorgung ein wichtiger Teilbereich.
Die AWN lädt in regelmäßigen Abständen die direkten Anwohner und auch die Bevölkerung zu Besichtigungen und somit auch zum direkten Dialog ein. Bei der rund 90minütigen Führung „vor Ort“ wurde der Deponiebetrieb im Allgemeinen, aber auch der aktuelle Stand der Planungen zur Deponieerweiterung erläutert.
Neckar-Odenwald-Kreis. Verpackungen von Pflanzenschutzmitteln, Spritzreinigern und Flüssigdüngern werden wieder gebührenfrei an den Sammelstellen des Rücknahmesystems PAMIRA® (PackMittel-Rücknahme Agrar) zurückgenommen.
Die gemeinsame Initiative von Herstellern und Handel von Pflanzenschutzmitteln sorgt für eine kontrollierte und sichere Verwertung der Behälter. Pro Jahr werden bundesweit rund 3.000 Tonnen Verpackungen zurückgenommen. Die Nutzung des Pamira-Systems ist freiwillig.
Die AWN lädt Interessierte aus der Bevölkerung zu einer Führung auf das Entsorgungszentrum Sansenhecken in Buchen am Montag, 16.09., 17:30 Uhr, Start am Verwaltungsgebäude, ein.
Schwerpunkte werden der Deponiebetrieb im Allgemeinen und der aktuelle Stand der Planungen zur Deponieerweiterung sein, Zeitdauer ca. 1,5 Stunden. Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, bittet die AWN um eine Anmeldung bis zum 12.09. (Telefon 06281 906-220 oder Mail
Alljährlich und insbesondere nach Sturmereignissen stellt sich die Frage, „wohin mit dem Fallobst“.
Es ist kein Bestandteil der Grüngutverwertung und darf somit nicht an Grüngutplätzen oder -abgabestellen abgegeben werden. Große Mengen an Fallobst könnten auf Grüngutplätzen zu Vermatschung und Ungezieferproblemen führen und im Extremfall eine Ablehnung des Verwerters bewirken. Einzelnes Obst an Ästen oder Baumschnitt ist unproblematisch – auch hier „macht es die Menge“! Der richtige Entsorgungsweg für Fallobst ist die Bioenergietonne (BET). Diese ist im Neckar-Odenwald-Kreis in der Grundgebühr für Privathaushalte enthalten und kann dem entsprechend bei der KWiN bestellt werden.
Bioabfälle verwerten, nicht verbrennen
Die Bioenergietonne (BET) der Kreislaufwirtschaft Neckar-Odenwald AöR ist eine tolle Sache. Die damit gesammelten Bioabfälle werden verwertet und dadurch zu Dünger und/oder Energie.
Vieles, was im Haushalt regelmäßig anfällt, kann über die BET entsorgt werden. Der verwelkte Blumenstrauß, die ausgeblühte Balkonblume, die Gemüse- oder Obstschalen, Obstkerne, verdorbene Lebensmittel: All das kommt in die BET!
KWiN bittet die Haushalte (Großregion Buchen), die BET bereitzustellen
Die Bioenergietonnen (BET) im Neckar-Odenwald-Kreis sind mit einem Biofilterdeckel ausgestattet: Dieser hilft, Gerüche und Madenbefall zu minimieren bzw. zu verhindern und muss von Zeit zu Zeit ausgetauscht werden. Diese Aktion wird die KWiN ab dem 9. September in der Großregion (Altkreis) Buchen durchführen.
Für die heimische Landwirtschaft steht die Maisernte vor der Tür: Voraussichtlich ab Anfang/Mitte September werden die Verkehrsteilnehmer und Anwohner um besondere Vorsicht, Verständnis und Geduld gebeten.
Auf Straßen muss jederzeit mit langsam fahrenden landwirtschaftlichen Fahrzeugen gerechnet werden, zeitweise kann es zu verschmutzten Fahrbahnen kommen. Dementsprechend sind auch die Anwohner von Ortsdurchfahrten höheren Belästigungen ausgesetzt. Die Landwirte wollen die Ernte sicher und ohne Unfälle einfahren. Je nach Wetterlage kann es auch vorkommen, dass in dieser Zeit länger bis in die Abendstunden oder auch am Wochenende und sonntags gefahren werden muss.
Sichere Entsorgung gefährlicher Stoffe einfach und kostenlos!
Die nächste Möglichkeit, ganz bequem Schadstoffe abzugeben, besteht am Mittwoch, dem 04. September. Wer hierher nicht kommen kann: Zwei weitere Termin folgen noch dieses Jahr.
Beim Aufräumen der Garage tauchen in der hinteren Ecke staubige, angerostete Dosen mit Unterbodenschutz auf. Das Auto, für das der gedacht war, ist schon lange verkauft. Der neue Wagen ist verzinkt und braucht die extra-Behandlung nicht. Wohin jetzt damit?
Auf der Kreismülldeponie kam es am Montagabend im Bereich der Umschlagfläche aus ungeklärter Ursache zu einem Brand.
Beim Eintreffen der Einsatzkräfte auf dem Entsorgungszentrum Sansenhecken in Buchen um ca. 18 Uhr brannte unter dem Dach der Umschlagsfläche gelagerter Restmüll in hellen Flammen. Der brennende Bereich lag nahe der rückwärtigen Mauer, aufgrund der baulichen Unterteilung der Fläche durch massive Trennwände bestand nur wenig Gefahr der Ausbreitung. Die Löschmaßnahmen der Feuerwehr wurden durch den Einsatz eines Radladers unterstützt, der den Restmüll auf der Außenfläche verteilte. Dadurch konnte die Feuerwehr kleinere Glutnester ablöschen. Neben der Feuerwehr Buchen waren auch die Helfer vor Ort, die Polizei, der stellv. Kreisbrandmeister und der Betreiber vor Ort. Der Einsatz war gegen 21 Uhr beendet. Zu keiner Zeit bestand Gefahr für die Bevölkerung, es gab weder Personen- noch Gebäudeschaden.
Bei den gegenwärtigen sommerlichen Verhältnissen kann Leben in die Bioenergietonnen mit dem grünen Deckel kommen.
Zunächst einmal sei gesagt, dass die kleinen weißen, in Scharen auftretenden Maden nicht gesundheitsgefährlich sind. Es sind Fliegenlarven, die wenige Tage nach der Eiablage schlüpfen. Abgesehen vom unangenehmen Anblick ist nichts von ihnen zu befürchten. Was aber hilft gegen Madenbefall?
Der Grüngutplatz beim landwirtschaftlichen Betrieb Rainer Wetterauer in Großeicholzheim ist für die Bevölkerung im Großraum Seckach ein wichtiger Anlaufpunkt. Rund 1100 Tonnen Grüngut werden hier pro Jahr angeliefert. Landwirt Wetterauer betreut diesen Platz schon seit den 90er Jahren.
Die Infrastruktur wie das Fahrsilo und die Asphaltfläche wurden damals mit Unterstützung der Gemeinde Seckach zur Grüngutannahme umfunktioniert. Inzwischen ist Wetterauer für die Ausstattung dieses Platzes selbst verantwortlich. Damit dieser weiterhin, auch in Sachen Sicherheit, den aktuellen Vorschriften entspricht, hat der Landwirt über die vergangenen Monate investiert und einen Teil der Asphaltfläche mit den dazugehörigen Erdarbeiten ersetzt und am Fahrsilo für krautiges Material eine Absturzsicherung montiert. Damit ist gewährleistet, dass niemand „von oben“ in das Silo fallen kann. Rund 15000 Euro wurden für diese Maßnahmen investiert.