Schnellkonserve aus Essensresten – so geht’s:

  • Leeres, sauberes Konservenglas mit kochendem Wasser füllen, Schraub-Deckel auflegen, mehrere Minuten stehen lassen bis alles komplett erhitzt ist.
  • Essens-Rest kurz aufkochen, und noch heiß ins leere, ebenfalls noch heiße Konservenglas füllen, verschließen.

Besonders geeignet für Suppen, Soßen, Gemüse mit Sud.
Die Schnellkonserve hält je nach Lebensmittel zwischen einigen Tage und mehreren Wochen (letzteres ist der Fall bei Lebensmitteln, die aufgrund eines gewissen Gehalts an Säure, Zucker oder Salz von sich aus eine gute Haltbarkeit haben).

Weniger, ohne, Mehr(-weg)

Verpackungen schützen Waren bei Transport und Lagerung vor Beschädigung und Verderb. Damit erfüllen sie sinnvolle Funktionen! Dass sie in den letzten Jahrzehnten immer mehr überhandgenommen haben, dürfte an einer weiteren Funktion liegen, nämlich der als Informations- und Werbeträger.

Im Vergleich produziert Deutschland ca. 20 % mehr Verpackungsabfall als der europäische Durchschnitt. 2018 fielen laut Umweltbundesamt 18,0 Millionen Tonnen Verpackungsabfall an, Tendenz steigend. Gemäß einer aktuellen WWF-Studie könnten Verpackungen drastisch verringert und vereinfacht werden – und so auch einen wichtigen Beitrag zum Schutz des Klimas leisten. Wesentliche Akteure sind demnach Gesetzgebung und Hersteller.

Was aber kann man als Verbraucher tun?

Einige Möglichkeiten gibt es bereits:


Zum Weiterlesen:

Schick und schädlich?


Waren früher noch zwei Kollektionen pro Jahr in der Modebranche üblich, so sind es seit einigen Jahren bis zu 12! Der Trend geht zu 52 – also wöchentlich… Durchschnittlich 55 Kleidungsstücke kauft jeder Bundesbürger pro Jahr neu ein!

Aufmerksamen Mode-FreundInnen dürfte aufgefallen sein, dass die Stoffe vielfach dünner geworden sind - immer schneller gibt's "ein Löchle" - und dass der Anteil der Synthetik-Fasern immer weiter steigt. Altkleider sammelnde Sozialverbände beklagen die immer schlechtere und schlechter vermarktbare Qualität von eingesammelten Alt-Textilien. Befasst man sich auch nur etwas näher mit Arbeitsbedingungen und Umweltauswirkungen der Textil- und Schuhproduktion, – zeigt die Faktenlage erschütternde Verhältnisse auf.

Wie immer im Bereich Nachhaltigkeit und Abfallvermeidung ändert sich nur durch das Zusammenwirken aller Akteure in Produktion, Handel und Konsum etwas.

Was können modebewusste VerbraucherInnen beitragen?

  • Qualitativ hochwertige, zeitlose Kleidung kaufen – und diese dann viele Jahre lang tragen!
  • Auf Bio-Baumwolle achten
  • Auf fair gehandelte Kleidung achten, Auskunft geben verschiedene Gütesiegel
  • Auf Produktion in Deutschland oder Europa achten
  • Zu Nadel und Faden greifen – Löcher stopfen, wo sinnvoll und machbar
  • Synthetik-Fasern meiden, wo möglich und sinnvoll
  • Second-Hand-Angebote nutzen: Verschenken, leihen, Verkaufen und kaufen
  • Kleidung ändern und reparieren lassen in Änderungsschneidereien

 

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... für Haushalte

Zu den Aufgaben der KWiN zählen die Organisation aller Erfassungssysteme für Abfälle und Wertstoffe für Privathaushalte

sowie der Unterhalt und die Weiterentwicklung der Sammelsysteme für Abfälle und Wertstoffe.

Für die Entsorgung der Abfälle aus Privathaushalten ist die KWiN im Auftrag des Landkreises tätig.

industrie

... für Gewerbe/Industrie

Die AWN ist entsorgungspflichtig für alle gewerblichen Abfälle zur Beseitigung.

In diesem Rahmen ist sie Ansprechpartner und Dienstleister für alle Gewerbebetriebe in Fragen der Abfallentsorgung.

Das gilt insbesondere für die gewerbliche Restmüllabfuhr und Direktanlieferung an das Entsorgungszentrum Sansenhecken.

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